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Die Jugendpolitische Arbeit für die Ev. Jugend besteht aus zwei Kernbereichen:

• Jugendliche begleiten & befähigen, um die Ev. Jugend & Ev. Kirche mitzugestalten. Hierfür berate ich gerne alle Jugendlichen, die sich einbringen wollen und begleite die Gremien auf den verschiedenen Ebenen, in Gemeinde-, Regional-, Kirchenkreis- & Sprengeljugendkonventen.
• Die Ev. Jugend als Verband und die Jugendlichen als Zielgruppe in verschiedenen politischen Gremien zu vertreten und sich für die Belange der jungen Menschen stark zu machen. So sitze ich als beratendes Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend & Familie des Landkreises Osnabrück und im Vorstand des Jugendrings Osnabrücker Land.

Die Weiterbildung & Befähigung von Ehrenamtlichen in unserer kirchlichen Verbandsarbeit ist super wichtig, um die Qualität unserer Arbeit zu gewährleisten. Darüber hinaus wollen wir besonders junge Menschen in ihrem Werdegang stärken, indem ihnen Raum zum Ausprobieren und Ausbau individueller Fähigkeiten gegeben wird. 

Zum JuLeiCa Konzept des Kirchenkreises gehören Fortbildungsangebote vor, während & nach Erhalt der Jugend Leiter*innen Card. Ich bin Ansprechperson & Koordinator für:

• Die Start Up Kurse auf dem KonfiCamp, sowie Start Up Angebote in Solidarräumen.
• Fortbildungstage zum Erhalt oder der Verlängerung der JuLeiCa in der Ev. Jugend im Kirchenkreis.
• Die jährlichen JuLeiCa Kurse des Kirchenkreises in den Zeugnis- bzw. Sommerferien.
   

Spiel ist, was Menschen tun, wenn sie die Freiheit haben zu tun, was sie wollen. Durch das Spielen wird Kultur geformt und im Spiel können Erfahrungen außerhalb der geltenden Wirklichkeit gemacht werden.

Das Schaffen & Gestalten von Spielräumen & -möglichkeiten ist daher eine Chance, Menschen Ausgleich zum Alltag zu bieten und kulturellen Austausch zu ermöglichen.

Zu meiner spielkulturpädagogischen Arbeit gehört:

• Das Anbieten von Spielangeboten (Krimidinner, Lasertag, ...).
• Die Beratung & Unterstützung bei der Organisation von Spielkulturellen Angeboten in Gemeinde oder Solidarraum.
• Die Begleitung von Ehrenamtlichen in der Angebotsgestaltung, z. B. auf Freizeiten.
• Das Anbieten von Fortbildungen im Bereich Spielkultur & Spielpädagogik.

Ich sehe Kirche & die Ev. Jugend in großer Verantwortung sich mit aktuellen Themen der Gesellschaft, besonders denen, die junge Menschen betreffen, zu beschäftigen. In diesen Themen bin ich gerne Ansprechperson, sowohl für junge Menschen, als auch für Kolleg*innen, gestalte explizite Angebote & achte generell darauf, dass Themen in der Planung der Ev. Jugend berücksichtigt werden.

Aktuell, und daher auch Bestandteil meiner Arbeit, sind diese Themen:

• Diversität - und der Umgang unserer Kirche mit den individuellen Bedürfnissen (junger) Menschen in einer Welt, die oft noch durch ein veraltetes binäres Geschlechtersystem geprägt ist.
• Nachhaltigkeit - mit Blick auf den Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung. Sowohl im Rahmen der Möglichkeiten jeder*jedes Einzelnen, als auch mit Blick auf die Gesamtgesellschaftliche Verantwortung.
• Demokratie - und die Sicherung einer solchen, in einem Land, in dem der demokratische Austausch durch Populismus & Rechtsruck in Gefahr zu sein droht.

Als Kindergottesdienstbeauftragte des Kirchenkreis Bramsche begleite ich die religionspädagogische Arbeit in unseren Ev.-luth. Kindertagesstätten und unterstütze Mitarbeitende in unseren Kirchengemeinden. Dazu gehören Themenbereiche wie Kindergottesdienste, Kinderkirchentage, Kinderbibeltage und Kinderfreizeiten sowie Workshops und Fortbildungen für Mitarbeitende. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf die Vernetzung von Pädagogischen Fachkräften, Ehrenamtlichen und theologisch Mitarbeitenden, um gemeinsam lebendige und kreative Zugänge zum Glauben für Kinder zu gestalten.

Kinder setzen sich von klein auf mit Fragen nach Sinn, Werten und Zugehörigkeit auseinander. Eine fundierte religionspädagogische Begleitung unterstützt sie dabei, selbstständige Deutungen zum eigenen Glauben und Gottesbild zu entwickeln und sich mit religiösen Traditionen vertraut zu machen. Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung ist mir in der Religionspädagogik ein situationsbezogener bzw. lebensweltorientierter Ansatz wichtig – Kinder erleben biblische Geschichten nicht nur kognitiv, sondern handelnd, fühlend in Bezug auf ihre Alltags- und Lebensthemen und in Gemeinschaft.

In meiner Arbeit biete ich verschiedene Bildungsformate an:

• Grundkurs Religionspädagogik zur Einführung in Grundlagen und Methoden der religiösen Bildung unter Einbezug der eigenen religiösen Sozialisation
• Workshops und Fortbildungen zu Festen im Evangelischen Jahreskreis sowie zu thematischen Schwerpunkten
• Individuell gestaltete Studientage für Einrichtungen (Kitas, Schulen etc.), die sich an deren Schwerpunkten, Interessen und Bedarfen orientieren

Als Multiplikatorin bin ich für die Prävention von sexualisierter Gewalt tätig. Dazu führe ich Grundlagenschulungen für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Ev.-luth. Kindertagesstätten, Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen im Kirchenkreis Bramsche durch und begleite diese bei der Erstellung, Weiterentwicklung und Fortschreibung von Risiko-/Ressourcenanalysen sowie des Schutzkonzeptes. Ziel ist es, sichere Räume für alle zu schaffen und die Sicherheit aller Schutzbefohlenen nachhaltig zu stärken.

Zu meinen Bildungsangeboten zählen Fortbildungen zum Umgang mit Sterben, Tod & Trauer. Unter anderem begleite ich Kindertagesstätten präventiv bei der Entwicklung eines Leitfadens zum Umgang mit plötzlichen Todesfällen in der Einrichtung – sei es bei betroffenen Kindern oder Mitarbeitenden. Ziel ist es, Handlungsfähigkeit in Ausnahmesituationen zu fördern sowie für den Themenbereich zu sensibilisieren und Berührungsängste abzubauen um Resilienzen zu entwickeln.

• „Leitfaden kompetentes Handeln bei Tod und Trauer im Nahbereich der Einrichtung“

(Informationen & Fortbildungstermine auf Anfrage)

Im Akutfall stehe ich den Einrichtungen als Seelsorgerin sowie als ausgebildete Trauerbegleiterin (Große Basisqualifikation des BV Trauerbegleitung) unterstützend zur Seite.

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Habt Ihr Interesse an einem neuen Gottesdienst - Format für Kinder, Familien und jüngere Konfis? Wollt Ihr mal was Neues ausprobieren?

Dann wäre die Familienkirche vielleicht etwas für Euch.

Ich kann in Eure Gemeinde kommen und kann Euch dieses Konzept vorstellen.

Was ist die FAMILIENKIRCHE?

• es ist ein Gottesdienst am Sonntag zur üblichen Gottesdienstzeit für Familien, Kinder, Eltern, Großeltern, Verwandte usw.
• Dauer: maximal 35 - 40 Minuten
• zum Mitmachen, kreativ
• Kinder schmücken den Altar
• die Lesung aus der Bibel wird als Geschichte lebendig, anschaulich und elementar erzählt und mit verteilten Rollen von Kindern und Erwachsenen nachgespielt; es gibt keine einzelne Predigt; einzelne (Predigt-) Sätze werden in die Geschichte eingefügt
• der Gottesdienst ist mit Bewegung, verständlich, ritualisiert, er stellt das innere Bild und Gedanken dar
• der Gottesdienst beinhaltet alle wesentlichen Elemente: Ankommen, Begrüßung, Lied, Altar decken, Gebet, Psalm, Bibelgeschichte, Kerze, Gebet, Vaterunser, Ansagen, Lied, Segen, Musik, Dankopfer
• wesentlicher Teil ist im Anschluss das Kirchenkaffee: je 2 Familien bereiten vor, teilen aus und räumen auf.
• Kinder können beim Kirchenkaffee auch malen
• Gottesdienst und Kirchenkaffee bilden eine Einheit, denn Jesus sagt: Seid gastfreundlich und ladet alle Menschen ein
• es werden 2 Teams gebraucht: ein Gottesdienst – Team und ein Kirchenkaffee – Team
  • die Teams bestehen aus Kindern und Erwachsenen
  • sie treffen sich 1 – 2 x vorher zu Absprachen, Planungen und zum Üben und Lesen der Geschichte
• die Familienkirche wird umfangreich beworben (Plakate, social media, Gemeindebrief)
• es gibt Literatur und ausgearbeitete Abläufe von Jochem Westhof

Seid Ihr auf der Suche nach einer Ausflugsidee mit Euren Konfis? Sollen die Konfis mal was „anderes“ sehen? Sprecht Ihr in der Konfizeit über das Thema Diakonie und über Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen, die oft benachteiligt sind?

Dann lohnt sich vielleicht mal ein Tagesausflug zu den v. Bodelschwinghschen Stiftungen nach Bielfeld / Bethel.

Ich kann für Euch diesen Tagesausflug organisieren.

Was heißt das?

• im Vorfeld findet ein 90- minütiger KU zum Thema Diakonie, Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen statt; in diesem KU werden die Konfis auf den Ausflug vorbereitet (u.a. wird über epileptische Anfälle gesprochen, was ist das? usw.)
• die Konfis beantragen einen Tag schulfrei; der Tagesausflug findet an einem zuvor besprochenen normalen Schultag statt; möglichst in einer „Zensuren – armen“ Zeit (z.B. kurz vor den Zeugnisferien)
• ich organisiere für Euch diesen Tag, gebe Euch die Infos, komme in Eure Gruppe, verfasse die Eltern – Info, buche das Programm in Bethel von 10 – 16 Uhr; das Programm ist kostenfrei
• die Konfis lernen die Bodelschwinghschen Stiftungen kennen und damit eine der größten diakonischen Einrichtung in Deutschland, in der Menschen mit Einschränkungen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen
• der Tag verläuft abwechslungsreich u.a.
  • in Kleingruppen
  • mit Actionbound
  • mit professioneller Begleitung vor Ort
  • mit Gesprächsgruppen, Interviews
  • mit Pause
• die Konfigruppe wird in jedem Fall von 2 – 3 Erwachsenen begleitet (z.B. Eltern, Hauptamtliche, erwachsene Teamer)
• es entstehen Kosten für die Hin- und Rückfahrt; die Hin- und Rückfahrt kann auch von mir organisiert werden, z.B. mit einem Reisebus (die Kosten für den Reisebus teilen sich die Konfis und die Gemeinde; Konfis könnten 10 Euro bezahlen)